Über uns Seite 2
Inhalt
Der Vorstand
Vereinschronik
Schwerpunkte der Vereinsarbeit
Veröffentlichungen des Vereins
Exkursionen
Ausstellungen
Verhältnis zum Rat und zur Stadtverwaltung
Auszeichnungen
Weihnachtsfeier
Beitrittserklärung
Schwerpunkte der Vereinsarbeit (in Auswahl)
In den 25 Jahren der Vereinsgeschichte haben der Vorstand und die aktiven Mitglieder auf einer Vielzahl von Aufgabenfeldern gearbeitet. Dabei haben sicher zu verschiedenen Zeiten verschiedene Schwerpunkte im Vordergrund gestanden. So war in den Anfangsjahren die Herausgabe des „Neuen Bergischen Jahrbuchs“ ein primäres Ziel; Anfang der 90er Jahre konzentrierte sich die Arbeit auf die Vorbereitung des Stadtjubiläums; eine Zeit lang waren die Hinweistafeln an historischen Gebäuden ein Hauptthema der Vorstandssitzungen. Bei allen Schwerpunktverschiebungen im Einzelnen überwog aber die Kontinuität bei der Verfolgung der satzungsgemäßen Aufgaben. Folgende Schwerpunkte haben die Vereinsarbeit bestimmt:
die wissenschaftliche Erforschung der Ortsgeschichte mit ihren Bezügen zur Regionalgeschichte und die Veröffentlichung entsprechender wissenschaftlicher Beiträge;
die Veröffentlichung von Artikeln mit ortsgeschichtlichen Themen in der Lokalpresse;
Herausgabe der „Wipperfürther Vierteljahresblätter“;
in den ersten Jahren: Herausgabe des „Neuen Bergischen Jahrbuchs“;
das Sammeln, unter Umständen auch Veröffentlichen von Erinnerungen und Erfahrungsberichten älterer Mitbürger;
die Dokumentierung der Wipperfürther Mundart und das Sammeln von mundartlichen Texten;
Bemühungen um den Denkmalschutz und die Stadtbildpflege in der „ältesten Stadt des Bergischen Landes“; in Sachen Denkmalschutz versteht sich der Verein als Anreger und Mahner; er will für den Erhalt und die Pflege von Baudenkmälern werben, indem er den öffentlichen Informationsstand verbessert; so hat er z. B. seinen Beitrag zum Erhalt des „Alten Seminars“ und zur Restaurierung des „Klösterchens“ sowie des Marktbrunnens geleistet; Niederlagen musste er u. a. bei den Bemühungen um die Rettung der alten Mühle in Unternien und der sog. „Unteren Burg“ in Niedergaul hinnehmen; Hilfestellung erbrachte er auch beim Konzept für den modernen Stirnberg-Brunnen am Kölner-Tor-Platz und bei der Gestaltung des Münzschlägers vor der Kreissparkasse; aktuell bemüht sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Klaus Rieger um eine Erfassung aller Wegkreuze, Hofkreuze und Fußfälle auf Wipperfürther Gebiet; eine entsprechende Veröffentlichung ist vorgesehen;
das Anbringen von Hinweistafeln an historischen Gebäuden in Zusammenarbeit mit Sponsoren; der Verein erstellt das Konzept, erteilt den Auftrag und übernimmt die Anbringung;
Sammlung und Archivierung von historischem Material, z. B. durch den Ankauf in Wipperfürth geprägter mittelalterlicher Münzen, das Reproduzieren historischer Fotos (inzwischen ca. 5000 Negative bzw. Scans) und die Aufarbeitung historischen Filmmaterials durch Horst Wagener; Fernziel ist die Einrichtung eines Heimatmuseums;
Nachprägung Wipperfürther Münzen durch Werner Breuer; sämtliche in Wipperfürth entstandenen Münzen der Grafen von Berg mit Ausnahme des winzigen Vierlings liegen in Nachprägung vor und können erworben werden; öffentliche Vorführungen der Münzprägung;
Aufbau einer lokal- und regionalhistorischen Bibliothek, die als Abteilung der Stadtbücherei öffentlich zugänglich ist;
Durchführung von Vortragsveranstaltungen mit eigenen Kräften oder Gästen;
Durchführung von Ausstellungen, Filmvorführungen, Exkursionen, Geschichtswanderungen und Stadtführungen; bereits Tradition sind die Stadtführungen für die 3. Klassen Wipperfürther Grundschulen;
Durchführung einer Weihnachtsfeier; Verteilung einer Jahresgabe;
Unterstützung von Veranstaltungen (z. B. Stadtjubiläum 1992, Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs, Wipperfürths Präsentation auf Hansetagen), Projekten Wipperfürther Schulen und anderer Wipperfürther Vereine oder von Forschungsvorhaben auswärtiger Wissenschaftler;
Unterstützung des Schwarzpulvermuseums in Ohl;
Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschern, deren Arbeit Wipperfürth tangiert, und mit anderen Geschichtsvereinen, besonders mit dem Bergischen Geschichtsverein Abt. Oberberg